Liederzyklus nach Gedichten von Erich Kästner komponiert von Wolfgang-Andreas Schultz ergänzt durch Lieder von W.A. Mozart und Gustav Mahler
Erich Kästner schrieb im Jahr 1955 den Gedichtzyklus „Die 13 Monate“. Das Charakteristische jedes Monats und des Jahresverlaufes wird auf humoristische, aber auch besinnliche Weise beschrieben. Kästner fängt die Atmosphäre jedes einzelnen Monats ein. Er schildert die sich wandelnde Natur, Feste wie Fasching, Ostern oder das Weihnachtsfest, aber auch die Gepflogenheiten und Marotten der Menschen. Immer wieder setzt Kästner den Ablauf des Jahres in Beziehung zur Vergänglichkeit des Lebens – „Das Jahr kennt seinen letzten Tag und du kennst deinen nicht“, „Nichts bleibt, mein Herz, und alles ist von Dauer“. Die Gedichte hat Wolfgang-Andreas Schultz von 2009-2015 sehr fesselnd und kurzweilig vertont. Der Komponist wird eine Einführung in seine Komposition geben. Julia Barthe und Henning Lucius haben die „13 Monate“ in zahlreichen Konzerten mit großem Erfolg präsentiert.