Eine tiefe Verbundenheit zur Natur war und ist der gemeinsame Nenner vieler Künstler und Komponisten. Es war unvermeidlich, dass Komponisten irgendwann im Verlauf ihrer kreativen Arbeit ihre Wahrnehmung ihrer Umgebung in Form von Klängen zum Ausdruck brachten. Das Ergebnis dieser Interaktion sind unzählige musikalische Werke, die uns an besondere Orte und Momente in der Natur entführen. Der Optimismus des Frühlings ist in greifbarer Nähe, wenn wir Beethovens Sonate Nr. 5 in F-Dur hören. Ein weiteres berühmtes Beispiel ist die Größe der Moldau, die durch die gleichnamige symphonische Dichtung des Komponisten Bedrich Smetana beschrieben wird. Die Komposition führt uns die Reise des Flusses, der durch Felder und Städte verläuft, durch die fließende Melodie deutlich vor Augen. Diese und andere Werke in diesem Programm ermöglichen dem Publikum das Erleben der Natur im Konzertraum.
ELEOS DUO
Johanneke Haverkate, Violine
Juan Diego Galindez, Klavier
Programm:
Edvard Grieg: Morgentau, Op.4 No.2
Ludwig van Beethoven Sonate für Violine und Klavier Op. 24 Nr: 5 Frühlingssonate
Michel Corrette: Sonata „Le Jardin des Hespérides“ Op.25,3
Edvard Grieg: Waldwanderung, Op.18 No.1, Herbststurm, Op.18, No.2
Claude Debussy: Clair de Lune
Bedřich Smetana: Die Moldau